Vermieten auf Traumferienwohnungen Erfahrungen, lohnt es sich?

Vermieten auf Traumferienwohnungen Erfahrungen, lohnt es sich?

Was ist Traumferienwohnungen?

Traumferienwohnungen wurde im Jahr 2001 gegründet und hat sich seitdem zu einer der führenden Plattformen für die Vermietung von Ferienunterkünften im deutschsprachigen Raum entwickelt. Das Unternehmen bietet eine breite Auswahl an Ferienwohnungen, Ferienhäusern und anderen Unterkünften in beliebten Urlaubsregionen an. Mit einer benutzerfreundlichen Website und einem umfassenden Service unterstützt Traumferienwohnungen.de sowohl Vermieter als auch Urlauber dabei, ihre perfekte Ferienunterkunft zu finden bzw. zu vermieten.

Wie funktioniert Traumferienwohnungen?

Warum auf Traumferienwohnungen vermieten?

Die Entscheidung auf Traumferienwohnungen zu vermieten kam durch mehrere Faktoren:

  1. Transparente Preisgestaltung
  2. Internationale Präsenz
  3. Schnelle, intuitive Einrichtung

Transparente Preisgestaltung: Traumferienwohnungen hat im Gegensatz zu den meisten großen Buchungsplattformen wie booking.com (siehe hier meine Erfahrung mit booking.com), AirBnB oder Fewodirekt kein rein Provisionsbasiertes Preismodell sondern monatliche Festpreise pro Inserat. Die Preise beginnen bei 24,75 € / Monat zzgl. Mehrwertsteuer bei ein Jahresvertrag. Mir hat es sehr gefallen einen Festbetrag anstatt Provision zu bezahlen. Was man jedoch beachten muss, selbst wenn man keine einzige Buchung bekommen sollte, laufen die Kosten trotzdem im Gegensatz zum Provisionsmodell, wo eben nur Gebühren anfallen, wenn tatsächlich gebucht wird. Ob das Ganze dann günstiger oder teurer als Provisionsbasierte Buchungsplattformen ist, kommt auf die Menge der Buchungen an.

Dazu eine einfache Rechnung:

Wenn pro Monat Buchungen im Wert von 100€ pro Apartment reinkommen und du ca. 25€ pro Inserat pro Monat bezahlst, sind das mal eben 25% des Buchungsvolumen Sund damit deutlich teurer als booking, airbnb und co. Sollten jedoch Buchungen im Wert von 1000€ pro Monat pro Inserat zustande kommen, dann sind die 25€ pro Monat lediglich 2,5% und damit deutlich günstiger als die 10-15% Provision bei vielen Provisionsbasierten Buchungsplattformen.

Ist Traumferienwohnungen also günstiger als booking.com, FeWodirekt oder Airbnb? Die Antwort lautet, es kommt auf dein Buchungsvolumen an.

Inserats Erstellung

Traumferienwohnungen hat ein sehr übersichtlichen Vermieterbereich.

Vermieterbereich Traumferienwohnungen

Die Erstellung eines Inserats über Traumferienwohnungen ist in der Regel ein einfacher Prozess. Folgende Schritte sind in der Regel erforderlich:

  1. Registrierung: Als erstes müssen Sie über den Vermieterbereich registrieren.
  2. Unterkunft hinzufügen: Nach der Registrierung können Sie Ihre Inserate hinzufügen. Dazu müssen Sie Informationen wie die Art der Unterkunft, die Anzahl der Zimmer und Betten, die Ausstattung und die Lage angeben. Sie können auch Fotos hochladen und eine detaillierte Beschreibung Ihrer Unterkunft hinzufügen.
  3. Preise und Verfügbarkeit festlegen: Nachdem Sie Ihre Unterkunft hinzugefügt haben, müssen Sie die Preise und Verfügbarkeit festlegen. Dazu müssen Sie den Preis pro Nacht und die verfügbaren Daten angeben. Sie können auch spezielle Angebote und Sonderpreise erstellen, wie zum Beispiel einen Wochenpreis oder Ähnliches.
  4. Inserat veröffentlichen: Sobald Sie Ihre Unterkunft eingerichtet haben, können Sie das Inserat veröffentlichen. Sobald das Inserat veröffentlicht ist, können Reisende es auf der Plattform von Traumferienwohnungen sehen und buchen.

Der Prozess gestaltet sich ziemlich Benutzerfreundlich, wenn man jedoch mehrere Häuser oder Wohnungen hat, kann es etwas mühsam werden, da sich nicht alles kopieren lässt und viel manuelle Arbeit gefragt ist.

Buchungsfrequenz

Traumferienwohnungen ist neben den großen Buchungsplattformen mit riesigen Werbebudgets eher ein kleinerer Player. Daher ist die schiere Masse an potentiellen Gästen die über die Plattform suchen etwas kleiner. Im Gegensatz dazu sind es aber Gäste die ausschließlich nach Ferienwohnungen suchen, daher ist wenig bis keine Konkurrenz zu Hotels wie bei anderen Plattformen. Zusätzlich ist Traumferienwohnungen schon sehr lange am Markt und hat somit eine Basis an „Stammkunden“ die ausschließlich über Traumferienwohnungen buchen. Bei unseren Häusern parkchalet potsdam und Zimmer mit Ausblick macht Traumferienwohnungen ca. 10-12% der Buchungen pro Jahr aus.

Vorteile

3 Vorteile über Traumferienwohnungen zu Vermieten:

  1. Zielgruppe: Im Gegensatz zu Portalen wie Booking.com, sind eben nur Leute auf der Plattform die Ferienwohnungen suchen, man konkurriert somit nicht mit Hotels.
  2. Transparente Preisgestaltung: Es gibt die Möglichkeit zu Festpreisen und keine Provision auf Buchungen.
  3. Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit: Traum-Ferienwohnungen genießt einen guten Ruf und bietet sowohl für Vermieter als auch für Mieter ein hohes Maß an Sicherheit. Die Plattform bietet verschiedene Sicherheitsfeatures, wie z.B. sichere Zahlungsmethoden und Bewertungen von Gästen, die das Vertrauen in die Inserate stärken. Zusätzlich hast du persönliche Ansprechpartner beim Support und nicht nur einen chatbot.
  4. Buchungen über eigene Website: Im Endeffekt findet die eigentliche Buchung noch über die eigene Website statt, was definitiv für das eigene Branding einen großen Vorteil hat.

Nachteile

1. Reichweite: Aus meiner Erfahrung wird die Reichweite von Traumferienwohnungen tendenziell eher weniger durch die hohe Konkurrenz mit Booking.com & AirBnB.

2. Festpreise: Festpreise können auch von Nachteil sein, sollte es dazu kommen das nur sehr wenige oder keine Buchungen reinkommen, zahlst du mehr als die Provision bei anderen Buchungsplattformen.

    Fazit

    Traumferienwohnungen ist ein gutes Tool, das zur Ergänzung von Buchungsplattformen genutzt werden kann. Die Festpreise heben diese Plattform von anderen ab, und die Buchung über die eigene Website unterstützt das eigene Branding. Jedoch ist zu beachten, dass die Buchungsfrequenz nicht enorm ist und daher meiner Meinung nach nur als Ergänzung und nicht als einziger Vertriebskanal genutzt werden sollte.

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